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Stephanientag
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S T E P H A N I E N T A G 1 0 . M A I 2 0 0 9
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Schützenwetter gab’s schon früh um 9:00 Uhr beim Abmarsch des gesamten Regiments von der Reitallee in Richtung Lambertuskirche und auch die Gesellschaft König Wilhelm war – wie das gesamte III. unif. Bataillon – stark vertreten. Bei der abschließenden Feierstunde in der Rheinterrasse hielt die Festrede unser Stadtdirektor Helmut Rattenhuber. Er schilderte die außergewöhnliche Wirtschafts- und Finanzkraft Düsseldorfs, mit der unsere Heimatstadt der aktuellen Wirtschaftskrise begegnen kann. Erheblich weiser und vorsichtiger als die von der Bundesregierung beauftragten Steuerschätzer, die der Annahme sind, jetzt schon auf Bundesebene die Steuerausfälle der nächsten Jahre prognostizieren zu können, wagte auch der Stadtdirektor einen Blick in die Zukunft und war zurückhaltend, als es um die voraussichtlichen Gewerbesteuereinnahmen für die Jahre 2009/2010 ging. Beeindruckend die rund 500 Mio. Euro, die die Landeshauptstadt in diesem Jahr investieren wird: Ein gewichtiger Schritt zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Region über Düsseldorfs Grenzen hinaus.
Persönliche Anmerkung des Autoren zu dieser nicht leichten Zeit: Wie auch im Schützenwesen sind hier und jetzt Solidarität und Gemeinsinn gefragt. Auf den Heilsbringer ‚Konjunkturerholung’ zu warten, ohne selbst zu handeln, ist der falsche Weg. Wir sind die Wirtschaft, jeder Einzelne von uns kann mit der Beibehaltung von normalem Investitionsverhalten – auch und gerade bei Langzeitgütern – zu einer Beruhigung und Verbesserung der derzeitigen Situation beitragen. Hier vermisst man gelegentlich Aufklärung und Appelle von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und der Gewerkschaften.
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